Blue November Pet alert über Prostatakrebs bei Hunden

Herman Garcia 02-10-2023
Herman Garcia

Kennen Sie den November Blue Pet? Der Monat wurde gewählt, um Informationen zu verbreiten und das Bewusstsein für die Bedeutung der Früherkennung von Prostatakrebs bei Hunden Informieren Sie sich über die Krankheit und die Behandlungsmöglichkeiten.

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Wie wichtig ist es, über Prostatakrebs bei Hunden Bescheid zu wissen?

Wahrscheinlich haben Sie schon von der Kampagne "Blue November" gehört, die darauf abzielt, Männer darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig die jährliche Untersuchung ist, damit Prostatakrebs frühzeitig diagnostiziert werden kann.

Tierärzte nutzen diesen Monat, um auf Prostatakrebs bei Hunden aufmerksam zu machen, denn auch Ihr Vierbeiner kann von dieser Krankheit betroffen sein, und der November Blue Pet ist eine Kampagne zur Sensibilisierung für dieses Thema.

Denn genau wie die Männer sind auch die Hund hat Prostata Sie ist eine Geschlechtsdrüse, die sich in der Nähe der Blase und des Anus befindet und von verschiedenen Krankheiten, einschließlich Krebs, betroffen sein kann.

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Es handelt sich um eine sehr heikle Krankheit, die nicht einfach zu behandeln ist, aber wenn die Prostatakrebs bei einem Hund Wenn die Krankheit zu Beginn diagnostiziert wird, sind die Behandlungsmöglichkeiten größer, und die Überlebenschancen des Tieres steigen.

Bei welchen Tieren ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie die Krankheit entwickeln?

Im Allgemeinen ist diese Krankheit mit hormonellen Veränderungen bei Haustieren verbunden, weshalb die Prostatakrebs bei kastrierten Hunden Wenn Ihr pelziger Hund also eine Orchiektomie (Kastration) hinter sich hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er eine Neoplasie entwickelt, geringer.

Dies geschieht, weil bei der Kastration die Hoden des Tieres entfernt werden, die für die Hormonproduktion verantwortlich sind. Auf diese Weise werden die großen hormonellen Schwankungen vermieden. Daher kann man sagen, dass sie ein höheres Risiko haben, die Krankheit zu bekommen:

  • Nicht kastrierte Hunde;
  • Ältere Hunde.

Aber dieser Krebs kann bei Tieren jeder Rasse und Größe diagnostiziert werden, und obwohl die Inzidenz bei alten Pelztieren höher ist, ist es möglich, dass ein jüngeres Tier, z. B. drei oder vier Jahre alt, betroffen ist. Deshalb muss der Tierpfleger immer wachsam sein!

Gibt es noch andere Krankheiten, die in der Prostata diagnostiziert werden können?

Es gibt Fälle, in denen bei dem Tier ein anderes Gesundheitsproblem diagnostiziert werden kann. Zu den häufigsten gehören:

  • Gutartige Prostatahyperplasie (Vergrößerung der Prostata);
  • Bakterielle Prostatitis;
  • Prostataabszess,
  • Prostata-Zyste.

In jedem Fall muss das Tier angemessen überwacht und behandelt werden, so dass der Tierhalter, wenn er eine Veränderung feststellt, mit dem pelzigen Tier zum Tierarzt gehen sollte.

Was sind die klinischen Anzeichen und wie wird die Diagnose gestellt?

Generell gilt: Wenn eine Person eine Hund mit Prostatakrebs Zu Hause ist das erste Anzeichen dafür, dass das Haustier Schwierigkeiten hat, zu kacken, weil die Drüse in der Nähe des Dickdarms liegt und, wenn sie aufgrund des Krebses ein erhöhtes Volumen hat, den Stuhlgang behindert.

Ein weiteres Symptom für Prostatakrebs bei Hunden In manchen Fällen kann man auch beobachten, dass das Tier aufgrund der Schmerzen viele Spaziergänge oder das Treppensteigen vermeidet.

Wenn die verantwortliche Person eines dieser klinischen Anzeichen feststellt, muss sie das Tier zum Tierarzt bringen. Bei der Ankunft in der Klinik wird der Tierarzt nicht nur mit dem Betreuer über den Tagesablauf des Tieres sprechen, sondern wahrscheinlich auch eine rektale Tastuntersuchung durchführen, um die Drüse zu beurteilen.

Außerdem kann der Tierarzt Untersuchungen anordnen, vor allem Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen, anhand derer er die nächsten Schritte festlegen und eine Behandlungsstrategie planen kann.

Gibt es eine Behandlung? Wie kann man sie vermeiden?

Die Behandlung von Prostatakrebs bei Hunden ist in der Regel chirurgisch: Entfernung der Drüse. Wenn die Krankheit sehr weit fortgeschritten ist, ist möglicherweise eine Chemo- oder Strahlentherapie erforderlich.

All dies ist jedoch sehr heikel. Erstens, weil Prostatakrebs bei Hunden meist erst bei älteren Tieren diagnostiziert wird. Schon deshalb ist ein chirurgischer Eingriff nicht immer durchführbar.

Da es sich um einen heiklen Eingriff handelt und die Zeit nach der Operation viel Sorgfalt seitens des Betreuers erfordert, damit sich das Tier gut erholt, muss der Tierarzt mehrere Faktoren berücksichtigen, bevor er das Protokoll festlegt.

Manchmal kann der Fachmann eine palliative Behandlung durch die Verabreichung von Medikamenten vorschlagen. Da es sich um eine sehr ernste Krankheit handelt, ist es am besten, wenn sie frühzeitig diagnostiziert oder vermieden wird. Um die Wahrscheinlichkeit der Entstehung dieses Krebses zu verringern, wird die Kastration nach dem ersten Lebensjahr des Tieres empfohlen.

Allerdings haben Erziehungsberechtigte oft viele Zweifel an der Kastration. Ist das bei Ihnen der Fall? Dann erfahren Sie hier alles, was Sie über diesen Eingriff wissen müssen!

Herman Garcia

Herman Garcia ist ein Tierarzt mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er schloss sein Studium der Veterinärmedizin an der University of California, Davis ab. Nach seinem Abschluss arbeitete er in mehreren Tierkliniken, bevor er seine eigene Praxis in Südkalifornien eröffnete. Herman engagiert sich leidenschaftlich dafür, Tieren zu helfen und Tierbesitzer über die richtige Pflege und Ernährung aufzuklären. Er hält außerdem häufig Vorträge zu Tiergesundheitsthemen an örtlichen Schulen und bei Gemeindeveranstaltungen. In seiner Freizeit wandert Herman gerne, campt und verbringt Zeit mit seiner Familie und seinen Haustieren. Er freut sich, sein Wissen und seine Erfahrung mit den Lesern des Veterinary Center-Blogs zu teilen.