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Wenn Sie eine pelzige Familie zu Hause haben, wissen Sie, dass Fell überall vorkommt: auf dem Sofa, auf dem Bett, auf dem Teppich und vor allem auf der Kleidung. Haarausfall bei Hunden ist eine häufige Beschwerde von Haustieren, abhängig von der Jahreszeit oder dem Zeitpunkt, an dem sie defekt ist.
So wie Menschen beim Waschen oder im Laufe des Tages Haare verlieren, verlieren auch Haustiere auf natürliche Weise Haare. Hund verliert eine Menge Haare Haarausfall kann ein physiologischer (normaler) Faktor sein oder auf das Vorhandensein von Dermatopathien (Hautkrankheiten) hinweisen. Heute wollen wir herausfinden, ob Haarausfall normal ist oder nicht.
Siehe auch: Kann Pemphigus bei Hunden geheilt werden? Finden Sie es herausPhysiologischer Haarausfall
Tiere haben einen natürlichen Haarwechsel, aber die Intensität des Haarausfalls bei Hunden kann je nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand des Tieres variieren. Im Allgemeinen ist es wahrscheinlich, dass der Hund kein Problem hat, wenn er zwar Haare verliert, aber keine anderen Veränderungen an der Haut aufweist.
Der Welpe wird mit einem dünneren Fell geboren und wechselt im Alter von etwa vier Monaten zu einem erwachsenen Fell. In dieser Situation ist die Haarausfall bei Welpen Werfen wir einen Blick darauf, wie der Haarwechsel bei Hunden abläuft.
Haarwuchszyklus
Der Haarwuchszyklus ist eine Anpassung des Fells an die verschiedenen Jahreszeiten. Das Haar wächst nicht kontinuierlich, sondern in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung. Im Sommer erreicht das Haarwachstum daher sein Maximum und im Winter sein Minimum.
Der Wachstumszyklus gliedert sich in drei Phasen, eine Wachstumsphase, eine Ruhephase und eine Rückbildungsphase, die bei verschiedenen Rassen und Altersgruppen unterschiedlich lang sein können.
Bei den Langhaarrassen überwiegt die Wachstumsphase, dann bleibt das Haar lange an der Haut haften. Schon bei den Kurzhaarhunden überwiegt in der Regel eine schnelle Wachstumsphase - Anagen genannt - und die Fallphase (Telogen), so dass sich viele Haare verändern und die abgestorbenen Haare aus dem Haus gehen.
In solchen Fällen, was Haarausfall bei Hunden verursacht ist kein krankheitsbedingtes Problem, sondern ein so genannter physiologischer Austausch, bei dem neues Haar altes Haar ersetzt.
Gesundheit und Haarausfall bei Welpen
Haarausfall bei Hunden kann mit Dermatopathien einhergehen, d. h. mit Krankheiten, die die Haut betreffen. In diesen Fällen führt die Pathologie dazu, dass die Haare ausfallen, und solange sie nicht behandelt wird, wachsen die Haare nicht nach. Im Folgenden werden einige dieser Krankheiten aufgeführt.
Ektoparasiten
Ektoparasiten sind unerwünschte Ungeziefer wie Flöhe, Zecken, Läuse und Milben, die Krätze verursachen. Wenn sie vorhanden sind, jucken sie stark und das Haustier wird verletzt. Eines der Symptome ist die Beobachtung der Hund mit Wunde und Haarausfall .
Manche Krätzearten können sich auch vom Keratin des Fells ernähren, so dass das Haustier an einer bestimmten Stelle oder sogar am ganzen Körper nur spärliches oder gar kein Fell hat.
Pilze und Bakterien
Ein weiterer wichtiger Grund für Haarausfall bei Hunden sind Krankheiten, die durch Pilze (Mykose) und Bakterien (Pyodermitis) verursacht werden. Diese Mikroorganismen zerstören das Haar und führen zu dessen Ausfall.
Allergien
Allergien wie atopische Dermatitis, allergische Flohbissdermatitis und Futtermittelüberempfindlichkeit führen zu starkem Juckreiz. Wenn sich das Haustier kratzt, kommt es beim Hund zu Haarausfall. Auch Hefepilze und Bakterien können die veränderte Haut nutzen und sich vermehren, was den Haarausfall noch verstärkt.
Nährstoffmangel
Eine ausgewogene Ernährung ist die wichtigste Quelle für die Gesundheit des Pelztieres. Wenn das Haustier keine hochwertige Ernährung erhält, fehlen ihm einige Nährstoffe, wie z. B. wichtige Vitamine für das Fell, Was kann Haarausfall bei Welpen verursachen? .
Endokrine Krankheiten
Hypothyreose und Hyperadrenokortizismus sind hormonelle Erkrankungen, die das Haarwachstum beeinträchtigen. Das Haar wird dünn und spärlich, meist an den Seiten des Rückens und der Rute des Tieres. Andere Symptome wie Gewichtszunahme, Durst und Appetit begleiten diese Krankheiten ebenfalls.
Wie man weiß, ob Haarausfall normal ist
Um festzustellen, ob der Haarausfall bei Hunden auf eine Krankheit zurückzuführen ist, ist es wichtig, die Haut in ihrer Gesamtheit zu betrachten. Physiologische Veränderungen gehen nicht mit Juckreiz, Haarausfall oder Wunden einher:
- Bereiche des Körpers ohne Haare;
- Wunden (sie können sogar bluten);
- Gestank;
- Schuppen;
- Verdunkelung der Haut;
- dicke Haut;
- Juckreiz;
- Ohrenentzündung (Otitis);
- Ablecken der Pfoten oder einer anderen Region.
Wie man Haarausfall vorbeugen kann
Es gibt nicht die eine Technik für wie man Haarausfall bei Hunden stoppen kann Es ist eine gute Idee, Ihr Haar täglich zu bürsten, um Haarausfall zu reduzieren und abgestorbene Haare in einem Zug zu entfernen.
Im Krankheitsfall ist es notwendig, einen Tierarzt aufzusuchen und Tests durchzuführen, um eine korrekte Diagnose zu stellen und dann eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Es können auch Ergänzungsmittel und Vitamine verschrieben werden, die das Haar stärken.
Siehe auch: Blutdruck bei Hunden: Entdecken Sie, wie er gemessen wirdNur ein Tierarzt kann unterscheiden, ob der Haarausfall bei Hunden physiologisch ist oder auf ein Problem zurückzuführen ist. Wenn Sie Zweifel an der Gesundheit Ihres Haustieres haben, bringen Sie es unbedingt zu einem Arzt. Unser Team ist bereit, Sie zu empfangen.