Hautkrankheiten bei Katzen: Wie Sie sie behandeln können

Herman Garcia 09-08-2023
Herman Garcia

Wussten Sie, dass Hautkrankheiten bei Katzen Sie kann verschiedene Ursachen haben? daher kann die Behandlung manchmal schwierig und zeitaufwändig sein. Finden Sie heraus, was es sein kann und wie Sie Ihrem Kätzchen helfen können!

Was sind Hautkrankheiten bei Katzen?

Als "Krankheit" wird jede Veränderung des Gesundheitszustands der Katze bezeichnet, die am ganzen Körper, einschließlich der Haut, auftreten kann. So kann die Hauterkrankung bei Katzen eine biologische Veränderung des Wohlbefindens des Tieres darstellen, die sich in klinischen Symptomen äußert.

Da die Ursachen für Hautprobleme bei Heimtieren sehr unterschiedlich sind, kann man sagen, dass es mehrere gibt Arten von Hauterkrankungen bei Katzen Daher gibt es keine einheitliche Behandlung, sondern alles hängt von der Ursache der Krankheit ab.

Was sind die Ursachen für Hauterkrankungen bei Katzen?

Die Hautkrankheiten bei Kätzchen Die Gründe dafür sind vielfältig, und im Folgenden finden Sie die möglichen Ursachen für Hauterkrankungen bei Katzen.

  • Milben: Sie verursachen die demodiktische Räude, die nicht übertragbar ist, und die nichtödische Räude.
  • Pilze: können Mykose verursachen, Katze mit Haarausfall Die Pilze verursachen auch Sporotrichose, eine schwere Krankheit, die zu Schwellungen und Wunden auf der Haut führen kann.
  • FIV: wird durch ein Retrovirus verursacht, das im Volksmund als Katzen-HIV bezeichnet wird und hauptsächlich durch Kratzen und Bisse übertragen wird.
  • Bakterien: Es gibt zahlreiche Arten von Bakterien, die Krankheiten verursachen können. Obwohl sie allein auftreten können, begleiten sie häufig Hautkrankheiten bei Katzen, die durch Pilze verursacht werden, und stellen eine Sekundärinfektion dar.
  • FeVL: wird durch ein Retrovirus verursacht, das den meisten Menschen als Katzenleukämie bekannt ist und über den oronasalen Weg übertragen wird.
  • Allergie: Die Hauterkrankung bei Katzen kann auch das Ergebnis einer Allergie gegen viele Dinge sein, wie z. B. Flohbisse, Reinigungsmittel, Einstreu, Futter und andere.
  • Hormonelle Probleme: Eine Schilddrüsenunterfunktion ist bei Katzen häufig, was zu Haut- und Fellveränderungen wie Haarausfall und Seborrhoe führen kann.
  • Unzureichende Ernährung: Wenn das Haustier nicht alle benötigten Nährstoffe erhält oder diese aufgrund einer Darmerkrankung nicht aufnehmen kann, kann es neben anderen klinischen Anzeichen auch Haarausfall aufweisen.

Wann besteht der Verdacht, dass die Katze eine Hautkrankheit hat?

Oftmals erkennt der Tutor erst im Nachhinein, dass die Haarausfallkrankheit bei Katzen Es gibt jedoch einige Anzeichen, die darauf hindeuten, dass mit dem Kätzchen etwas nicht stimmt.

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  • Juckreiz;
  • Übermäßiges Belecken der Pfoten oder anderer Körperstellen;
  • Rötung der Haut;
  • Feuchte Haut;
  • Schälen der Haut;
  • Bildung von Krusten;
  • Vorhandensein von Wunden, die nicht heilen.

Wenn Ihre Katze ein oder mehrere Anzeichen zeigt, ist es wichtig, dass sie von einem Tierarzt untersucht wird. Der Fachmann kann das Tier beurteilen und feststellen, ob eine Hautkrankheit bei Katzen vorliegt.

Wie kann man wissen, was eine Hautkrankheit bei Katzen verursacht?

Wie man Hautkrankheiten bei Katzen behandelt Am besten ist es, wenn Sie Ihr Haustier von einem Tierarzt untersuchen lassen, denn es gibt so viele Ursachen, dass das Tier sorgfältig überwacht werden muss.

In der Klinik erkundigt sich der Fachmann nach dem Tagesablauf des Tieres, dem Zugang zur Straße, dem Ort, an dem es schläft, sowie nach anderen wichtigen Informationen wie der Vorbeugung gegen Flöhe und Zecken. Er wird auch wissen wollen, ob das Tier bereits eine Behandlung gegen Hautkrankheiten bei Katzen erhalten hat.

Außerdem wird er sich wahrscheinlich nach der Fütterung und dem Baden des Tieres erkundigen. Wenn Sie das Tier zu Hause reinigen, ist es interessant, die verwendete Seife oder das Shampoo zu erwähnen. All diese Details können zur Diagnose beitragen.

Welche Tests werden durchgeführt, um die Ursache der Dermatitis bei Katzen zu ermitteln?

Neben der Anamnese (Befragung des Tieres) führt der Fachmann eine körperliche Untersuchung durch, beurteilt die Läsionen und kann gegebenenfalls ergänzende Untersuchungen anordnen, wie z. B.: Hautausschabung, mykologische Kultur, Zytologie, Kultur und Antibiogramm, und kann Laboruntersuchungen zur Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands des Tieres anordnen, wie z. B. Bluttests. Außerdem kann es in einigen Fällen erforderlich seinHautbiopsie.

Ist der krankheitsbedingte Haarausfall bei Katzen behandelbar?

O Behandlung von Haarausfall bei Katzen Dermatitis, die durch Pilze verursacht wird, kann zum Beispiel mit topischen und oralen Medikamenten behandelt werden.

Manchmal wird auch bei diagnostizierter Pilzdermatitis eine Antibiotikatherapie durchgeführt, um die Vermehrung opportunistischer Bakterien zu hemmen. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion muss neben der Behandlung der Alopezie auch der Hormonhaushalt korrigiert werden.

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In jedem Fall ist es wichtig, die Anweisungen des Arztes zu befolgen, denn die Behandlung ist oft langwierig.

Deutet Haarausfall bei Katzen nicht auf eine Krankheit hin?

Nicht immer hat eine Katze mit Haarausfall eine Dermatitis, denn im Herbst und im Frühjahr findet der Fellwechsel statt, so dass der Verlust tendenziell größer ist. Wie kann man also feststellen, ob dies normal ist oder nicht? Der Tipp ist, das Ganze im Auge zu behalten.

Wenn das Kätzchen Haare verliert, aber das Fell keine Mängel aufweist, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fellwechsel. Außerdem zeigt es in diesem Fall keine anderen klinischen Anzeichen, d. h. keinen starken Juckreiz oder gerötete Haut.

Zeigen sich hingegen Mängel im Fell, Wunden, rote Haut oder Juckreiz, ist es an der Zeit, das Kätzchen untersuchen zu lassen.

Wie kann man Haarausfall bei Katzen reduzieren?

Wenn Ihre Katze ihr Fell wechselt und Sie nicht wollen, dass die ganze Wohnung voller Haare ist, ist es am besten, sie zu bürsten. Außerdem trägt eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Futter dazu bei, dass das Haar schön und gesund bleibt und die Gefahr von Haarausfall verringert wird.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass das Bürsten auch wichtig ist, um Haarballen bei Katzen zu vermeiden. Erfahren Sie mehr!

Herman Garcia

Herman Garcia ist ein Tierarzt mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er schloss sein Studium der Veterinärmedizin an der University of California, Davis ab. Nach seinem Abschluss arbeitete er in mehreren Tierkliniken, bevor er seine eigene Praxis in Südkalifornien eröffnete. Herman engagiert sich leidenschaftlich dafür, Tieren zu helfen und Tierbesitzer über die richtige Pflege und Ernährung aufzuklären. Er hält außerdem häufig Vorträge zu Tiergesundheitsthemen an örtlichen Schulen und bei Gemeindeveranstaltungen. In seiner Freizeit wandert Herman gerne, campt und verbringt Zeit mit seiner Familie und seinen Haustieren. Er freut sich, sein Wissen und seine Erfahrung mit den Lesern des Veterinary Center-Blogs zu teilen.