Tierzahnarzt: Erfahren Sie mehr über dieses Fachgebiet

Herman Garcia 29-09-2023
Herman Garcia

Die Veterinärmedizin entwickelt sich täglich weiter, und immer wieder stoßen wir auf neue Produkte, Behandlungen und sogar Krankheiten, von denen wir noch nie gehört haben. Tierzahnarzt .

Man schätzt, dass mindestens 85 % der Hunde und Katzen im Laufe ihres Lebens ein Zahnproblem haben. Daher ist die Tierzahnheilkunde ist ein äußerst wichtiger Bereich, nicht nur für die Behandlung, sondern auch für die Vorbeugung von Mundkrankheiten. Lesen Sie weiter, um zu verstehen, wie dieser Fachmann arbeitet.

Wann sollte ich eine zahnärztliche Behandlung in Anspruch nehmen?

Zur Vorbeugung ist es wichtig, so oft wie möglich, mindestens aber einmal im Jahr, einen Zahntierarzt aufzusuchen. Auf diese Weise wird jedes Anzeichen eines Problems bereits behoben. Wenn Sie etwas anderes bemerken, unabhängig von der offensichtlichen Schwere der Situation, sollte der Tierarzt so schnell wie möglich konsultiert werden.

Einige Störungen, wie z. B. Schwierigkeiten beim Kauen, Zahnverlust, Nichtgeburt von Zähnen, Schmerzen und Entzündungen des Zahnfleisches sind subtile Anzeichen, die sich mit der Zeit verschlimmern, bis sie sichtbar werden und den Betreuer beunruhigen.

O Hund mit schlechtem Atem Dies kann einfach auf mangelndes Zähneputzen oder auf ernstere Probleme zurückzuführen sein. Im Folgenden werden einige Erkrankungen aufgeführt, die auf die Notwendigkeit hinweisen, einen Tierzahnarzt aufzusuchen.

Parodontalerkrankung

Parodontitis ist im Volksmund als Zahnstein bekannt und ist zweifellos die häufigste Erkrankung. Zahnstein entsteht durch die Ansammlung von Bakterien unter dem Zahn, die Plaque bilden. Diese bakterielle Plaque zerstört, wenn sie nicht von Anfang an behandelt wird, die Knochen und Bänder, die den Zahn stützen, so dass er ausfällt.

Neben dem Zahnverlust verursacht die Parodontose eine Gingivitis (Zahnfleischentzündung), die in fortgeschrittenen Fällen Schmerzen und Schwierigkeiten beim Kauen verursacht. Im Allgemeinen ist die Krankheit bei älteren Tieren stärker ausgeprägt, da sie ihr ganzes Leben ohne Zähneputzen verbracht haben.

Einjährige Tiere können bereits Zahnstein aufweisen. Zähneputzen des Hundes und Katzen täglich, oder wann immer möglich, mit für die jeweilige Tierart geeigneten Zahnpasten und Zahnbürsten, um die Ansammlung von Bakterien zu verhindern.

Einige Kekse, Futtermittel und Spielzeuge sind auf die Mundgesundheit ausgerichtet und können dazu beitragen, die Bildung von Plaque zu verhindern. Ist die Krankheit bei dem Tier bereits ausgebrochen, erfolgt die Behandlung durch Reinigung von Zahnstein bei Welpen und Katze (fachlich als Parodontalbehandlung bezeichnet)

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Fortbestehen von Milchzähnen

Auch bei Hunden und Katzen findet ein Zahnwechsel statt: Nach der Geburt des Haustieres werden die Milchzähne, die so genannten Milchzähne, geboren, und genau wie bei uns Menschen fallen die Milchzähne aus und die bleibenden Zähne werden geboren.

Bei manchen Menschen bleibt der Milchzahn erhalten und fällt nicht aus, und der bleibende Zahn wird neben dem Milchzahn geboren. Da die beiden sehr nahe beieinander liegen, bilden sich an dieser Stelle Speisereste und folglich Zahnstein. Die Behandlung besteht in der Entfernung des Milchzahns.

Fraktur der Zähne

Zähne können aufgrund von Traumata, Abnutzung, ernährungsbedingten oder systemischen Krankheiten brechen. Wenn eine Fraktur vorliegt, ist es wichtig, dass man sich Zahnbehandlung für Hunde Der Tierzahnarzt wird entscheiden, ob der Zahn entfernt, wurzelbehandelt oder nur wiederhergestellt werden soll. Abgebrochene Zähne können nicht im Mund verbleiben, sie verursachen Schmerzen und Infektionen.

Orale Neoplasien

Die Neoplasmen oder Tumore können gut- oder bösartig sein. Die ersten Anzeichen können Appetitlosigkeit, Mund- und/oder Nasenbluten, Mundgeruch, starker Speichelfluss usw. sein.

Die Neoplasmen beginnen mild, ohne viele Symptome oder mit Symptomen, denen wir keine große Bedeutung beimessen. Wenn der Tumor eine fortgeschrittene Größe erreicht hat und auch die klinischen Anzeichen zunehmen, bemerkt der Tierpfleger das Vorhandensein einer Masse im Maul des Tieres.

Die Behandlung dieser Krankheit hängt von der Art des Tumors ab. Es werden chirurgische Eingriffe zur Entfernung des Tumors vorgenommen, und es können Chemo- und Strahlentherapien durchgeführt werden. Der Tierzahnarzt wird die beste Vorgehensweise vorschlagen.

Schmelzhypoplasie

Der Zahn besteht aus mehreren Strukturen, eine davon ist der Zahnschmelz, die äußerste Schicht. Hypoplasie ist eine Veränderung, die während der Schmelzbildung auftritt. Unterernährung, Fieber und Infektionskrankheiten können diese Fehlbildung verursachen.

Infolgedessen ist der Zahn ungeschützt, und auf seiner Oberfläche sind "Löcher" zu sehen, die fälschlicherweise für Karies gehalten werden. Eine Behandlung durch den Tierzahnarzt, z. B. eine Restauration auf Harzbasis, ist in der Regel wirksam.

Wie kann man Zahnerkrankungen vorbeugen?

Sobald wir ein Haustier adoptiert haben, ist es wichtig, es an das Zähneputzen zu gewöhnen. Reinigung von Hundezähnen Auf dem Markt gibt es Zahnpasten mit Geschmacksrichtungen, die das Zähneputzen erleichtern.

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Wenn das Tier daran gewöhnt ist, sich täglich die Zähne zu putzen, kann der Besitzer auf diese Weise auch die gesamte Mundhöhle beobachten und feststellen, ob sich Zahnstein, Frakturen oder Tumore gebildet haben.

Wenn das Tier das Bürsten nicht akzeptiert, muss man allmählich damit beginnen, indem man ihm Belohnungen und Zuneigung anbietet, damit es den Moment als angenehm empfindet. Wenn Ihr Haustier Sie während der Mundhygiene beißen will, wird der Tierarzt Sie über alternative Methoden zur Vorbeugung von Krankheiten informieren.

Laut dem Tierzahnarzt verringern früh diagnostizierte Krankheiten das Leiden des Tieres und sind leichter zu behandeln. Unser Team ist immer bereit, die beste Pflege für Sie und Ihren besten Freund zu bieten. Zählen Sie auf uns!

Herman Garcia

Herman Garcia ist ein Tierarzt mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er schloss sein Studium der Veterinärmedizin an der University of California, Davis ab. Nach seinem Abschluss arbeitete er in mehreren Tierkliniken, bevor er seine eigene Praxis in Südkalifornien eröffnete. Herman engagiert sich leidenschaftlich dafür, Tieren zu helfen und Tierbesitzer über die richtige Pflege und Ernährung aufzuklären. Er hält außerdem häufig Vorträge zu Tiergesundheitsthemen an örtlichen Schulen und bei Gemeindeveranstaltungen. In seiner Freizeit wandert Herman gerne, campt und verbringt Zeit mit seiner Familie und seinen Haustieren. Er freut sich, sein Wissen und seine Erfahrung mit den Lesern des Veterinary Center-Blogs zu teilen.