Wie pflegt man die Wunde an der Hundepfote?

Herman Garcia 02-10-2023
Herman Garcia

Oft ist die Wunde an der Hundepfote Trotz aller Sorgfalt ist es jedoch möglich, dass sich das Tier verletzt, und der Betreuer sollte darauf vorbereitet sein.

Wissen Sie, was zu tun ist? Befolgen Sie einige Tipps, wie Sie Ihren pelzigen Liebling zu Hause pflegen können und welches Team in diesem Moment am besten bereit ist, Ihnen zu helfen, ohne dabei die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Haustiers zu vernachlässigen.

Warum kommt es zu diesen Wunden?

Was kann eine Wunde an der Pfote des Hundes sein? Viele Menschen denken, dass das Fußsohlenpolster, das im Volksmund auch "Hundekissen" genannt wird, sehr widerstandsfähig ist, aber das stimmt nicht, denn es ist eine Haut und kann leicht beschädigt werden:

  • wenn der Hund auf einen perforierenden Gegenstand tritt, wie z. B. eine Glasscherbe, einen Nagel u. a;
  • wenn der Betreuer mit dem Pelzigen in der prallen Sonne spazieren geht und der Hund auf einen sehr heißen Boden tritt und sich dabei die Fußsohlen verbrennt;
  • wenn das Tier auf aggressive Chemikalien tritt, die die Haut schädigen;
  • wenn der Hund an Pododermatitis leidet und die Stelle stark juckt;
  • wenn das Haustier in einer Umgebung mit sehr abrasiver Erde lebt;
  • Wenn der Nagel zu lang wird, schneidet der Tierpfleger ihn nicht, und er dringt in die Haut des Tieres ein;
  • Wenn sich das Tier mit der Maul- und Klauenseuche infiziert, kratzt es sich häufig an den Gliedmaßen und verletzt sich dadurch.

Wann ist eine Wunde an den Extremitäten zu vermuten?

Jede Aufsichtsperson sollte immer ein wachsames Auge auf das Tier und auf etwaige Veränderungen haben. Dazu ist es immer gut, das Fell, die Haut, die Ohren und die Gliedmaßen zu betrachten. Oft findet man in diesem Moment einen Verletzung der Pfotenballen des Hundes zum Beispiel.

Wenn Ihr Haustier aufgrund seines Temperaments nicht in der Lage ist, seine Gliedmaßen zu bewegen, kann es schwierig sein, eine Wunde an der Pfote des Welpen zu erkennen. Achten Sie daher auf die folgenden Anzeichen, die darauf hindeuten, dass etwas nicht stimmt:

Siehe auch: Karzinome bei Katzen können vermieden werden - siehe Präventionstipps
  • claudication ( hinkender Hund );
  • Übermäßiges Belecken der Stelle, mit oder ohne kleine Bisse;
  • Veränderung des Geruchs in der Nähe der Spitze;
  • Blutspuren an den Stellen, an denen das Tier auftritt;
  • Vorhandensein von Feuchtigkeit in der Region, die im Falle von Eiterbeule an der Pfote des Hundes zum Beispiel.

Wann kann die Wunde zu Hause behandelt werden und was ist zu tun?

Also, wie man wunde Pfoten behandelt Einige Dinge können zu Hause erledigt werden, bevor Sie Ihr Haustier zum Tierarzt bringen:

Siehe auch: Hat Ihr Hund Pickel? Erfahren Sie mehr über Akne bei Hunden
  1. Spülen Sie die Stelle mit Kochsalzlösung;
  2. Tragen Sie eine antiseptische Seife auf;
  3. Anschließend gründlich mit Kochsalzlösung abspülen;
  4. Wickeln Sie die Stelle mit Gaze ein und verbinden Sie sie. Achten Sie beim Verbinden darauf, dass Sie nicht zu stark komprimieren;
  5. Gehen Sie anschließend zum Tierarzt, um die Wunde gründlich zu untersuchen, Medikamente zu verabreichen und festzustellen, ob eine topische (lokale) und/oder systemische Behandlung mit Schmerzmitteln, Entzündungshemmern und sogar Antibiotika erforderlich ist.

Zu Hause können Sie auch Fälle behandeln, in denen der Nagel so groß ist, dass er eine Wunde verursacht, ohne jedoch die Haut des Kissens zu durchdringen. In diesem Fall schneiden Sie den Nagel, führen die oben beschriebene Reinigung durch und verwenden eine für Haustiere geeignete Heilsalbe.

Möchten Sie ein wenig mehr über wunde Hundepfoten erfahren? Hier bei Seres haben wir ein Team, das sich um das Wohlergehen Ihres Haustieres kümmert, immer mit großer Bereitschaft und Respekt für sie. Wenn Sie uns noch nicht kennen, kommen Sie uns besuchen und bringen Sie Ihr pelziges Haustier mit! Hier akzeptieren wir Ihr Haustier.

Herman Garcia

Herman Garcia ist ein Tierarzt mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er schloss sein Studium der Veterinärmedizin an der University of California, Davis ab. Nach seinem Abschluss arbeitete er in mehreren Tierkliniken, bevor er seine eigene Praxis in Südkalifornien eröffnete. Herman engagiert sich leidenschaftlich dafür, Tieren zu helfen und Tierbesitzer über die richtige Pflege und Ernährung aufzuklären. Er hält außerdem häufig Vorträge zu Tiergesundheitsthemen an örtlichen Schulen und bei Gemeindeveranstaltungen. In seiner Freizeit wandert Herman gerne, campt und verbringt Zeit mit seiner Familie und seinen Haustieren. Er freut sich, sein Wissen und seine Erfahrung mit den Lesern des Veterinary Center-Blogs zu teilen.