Bindehautentzündung bei Hunden - was ist zu tun?

Herman Garcia 02-10-2023
Herman Garcia

Wussten Sie, dass bereits bei Welpen folgende Krankheiten diagnostiziert werden können Bindehautentzündung bei Hunden Diese Krankheit ist relativ häufig und führt zu geschlossenen Augen, Ausfluss und Schmerzen. Informieren Sie sich über die Behandlungsmöglichkeiten und erfahren Sie mehr über diese Krankheit.

Was ist eine Bindehautentzündung bei Hunden?

Eine Bindehautentzündung ist eine Infektion der Bindehaut (Membran, die die Innenseite des Augenlids und das Weiße des Auges bedeckt), die infektiösen oder nicht infektiösen Ursprungs sein kann. Es handelt sich um eine häufige Augenerkrankung, die aus verschiedenen Gründen auftreten kann, darunter:

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  • Bakterielle oder virale Infektionen;
  • Allergische Reaktion auf den Kontakt mit Produkten, Staub und anderen;
  • Veränderungen in der Tränenproduktion;;
  • Trauma,
  • Systemische Erkrankung, wie sie bei Tieren mit Staupe auftritt.

Klinische Anzeichen einer Bindehautentzündung bei Hunden

Die Anzeichen einer Bindehautentzündung bei Hunden werden in der Regel schnell vom Betreuer bemerkt. Da die Beschwerden sehr stark sind, bleibt das Tier oft mit geschlossenen Augen. Dies geschieht, weil die Hund mit Bindehautentzündung fühlt Schmerz.

Außerdem kann man beim Öffnen der Augen feststellen, dass sie gerötet und gereizt sind, und oft ist die Region geschwollen. Häufig tritt auch Sekret oder Tränenflüssigkeit auf. In einigen Fällen bemerkt der Betreuer außerdem, dass das Tier seine Pfote an den Augen reibt, als ob es sich kratzt.

Schließlich kommt es häufig vor, dass das Tier eine Lichtscheu zeigt und daher den Aufenthalt an hellen Orten vermeidet. Wenn die Bindehautentzündung bei Hunden neugeborene Welpen betrifft, ist die Sekretion manchmal so stark, dass die Augen geschlossen werden und zusammenkleben. In diesem Fall staut sich das Sekret im Inneren und verursacht starke Schmerzen.

Diagnose

Um herauszufinden Behandlung von Bindehautentzündungen bei Hunden In der Klinik kann ein Fachmann den Hund untersuchen und feststellen, ob es sich wirklich um eine Bindehautentzündung handelt.

Darüber hinaus können spezifische Tests durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Tier nicht an einer anderen Krankheit leidet, die die Bindehautentzündung verursachen könnte, wie z. B. die trockene Keratokonjunktivitis (Veränderung der Menge oder Qualität der produzierten Tränen), die mit dem Shirmer-Test diagnostiziert werden kann.

Außerdem muss das Tier auf andere systemische Krankheiten untersucht werden, die bei Hunden zu den klinischen Symptomen einer Bindehautentzündung gehören können. Besteht ein solcher Verdacht, kann der Tierarzt auch Labortests anfordern.

Behandlung

Die Behandlung erfolgt mit speziellen Augentropfen, die auf die Ursache der Bindehautentzündung abgestimmt sind. Wenn es sich beispielsweise um eine bakterielle Entzündung handelt, wird der Tierarzt wahrscheinlich antibiotische Augentropfen verschreiben.

Schon wenn er definiert, dass die Hund hat Bindehautentzündung Darüber hinaus muss das Auge mit Kochsalzlösung gereinigt werden.

Dies ist wichtig, um zu vermeiden, dass das Sekret Fliegen anlockt oder das Tier anfällig für Sekundärinfektionen macht. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, wenn die Bindehautentzündung bei Hunden neugeborene Welpen betrifft, denn dann muss der gesamte Wurf überwacht werden.

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Fast immer ist die Krankheit bei diesen Haustieren ansteckend, so dass es üblich ist, dass, wenn ein Welpe erkrankt, mehrere erkranken. Alle müssen von einem Tierarzt untersucht werden, um die beste Behandlung zu erhalten.

Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Bindehautentzündung bei Hunden auf eine andere Erkrankung zurückzuführen ist. Wenn bei dem Hund beispielsweise eine trockene Keratokonjunktivitis diagnostiziert wird, muss er neben den Augentropfen gegen die Bindehautentzündung noch andere Mittel verwenden. So kann ihm beispielsweise ein Tränenersatzmittel verschrieben werden, das er sein Leben lang einnehmen muss.

Kurz gesagt, die gewählte Behandlung hängt stark von der Diagnose und der Ursache der Augenkrankheit ab, denn es gibt viele Augenkrankheiten, die Hunde betreffen können. Oft können die klinischen Anzeichen einer Bindehautentzündung bei Hunden ähneln und den Betreuer verwirren.

Also, um wirklich zu wissen, was der Pelzige hat und wie man Bindehautentzündung bei Hunden heilt Siehe andere mögliche Ursachen für geschwollene Augen bei Hunden und Behandlungsalternativen.

Herman Garcia

Herman Garcia ist ein Tierarzt mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er schloss sein Studium der Veterinärmedizin an der University of California, Davis ab. Nach seinem Abschluss arbeitete er in mehreren Tierkliniken, bevor er seine eigene Praxis in Südkalifornien eröffnete. Herman engagiert sich leidenschaftlich dafür, Tieren zu helfen und Tierbesitzer über die richtige Pflege und Ernährung aufzuklären. Er hält außerdem häufig Vorträge zu Tiergesundheitsthemen an örtlichen Schulen und bei Gemeindeveranstaltungen. In seiner Freizeit wandert Herman gerne, campt und verbringt Zeit mit seiner Familie und seinen Haustieren. Er freut sich, sein Wissen und seine Erfahrung mit den Lesern des Veterinary Center-Blogs zu teilen.