Neoplasie bei Hunden ist nicht immer Krebs: Sehen Sie den Unterschied

Herman Garcia 02-10-2023
Herman Garcia

Erhalt einer Diagnose von Neoplasie bei Hunden Schließlich verbinden wir dieses Wort automatisch mit Krebs, aber das ist nicht immer das, worüber wir sprechen. Erfahren Sie mehr über die Unterschiede und Behandlungsalternativen.

Tumor, Krebs oder Neoplasie bei Hunden?

Um den Unterschied zwischen diesen drei Begriffen zu verstehen, ist es wichtig zu wissen Was ist Neoplasie bei Hunden? Es handelt sich um eine Volumenzunahme, die durch eine gestörte Zellvermehrung verursacht wird und in jedem Organ auftreten kann, weshalb es möglich ist, dass bei dem Haustier z. B. die Diagnose

  • Rundzellneoplasie bei Hunden Dabei kann es sich um Histiozytome, Mastozytome, Plasmozytome, Lymphome und übertragbare venerische Tumore (TVT) handeln;
  • Lipome, die sich durch die Ansammlung von Fettzellen bilden;
  • Intestinale Neoplasien bei Hunden ;
  • Hautkrebs,
  • Hepatische Neoplasien bei Hunden (in der Leber).

Alle Organe des Hundes können von Neoplasien befallen werden. Manchmal sind sie bösartig, wie z.B. das Mastozytom. In anderen Fällen sind sie gutartig, wie z.B. das Lipom. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Arten zu kennen:

  • Tumor: Bezeichnung für eine Volumenvergrößerung, die u. a. durch eine Entzündung oder eine Neoplasie entstehen kann;
  • Hündische Neoplasie Ungeordnete Vermehrung der Zellen;
  • Gutartiges Neoplasma: Wachstum von Zellen, die nicht in andere Gewebearten eindringen können, d. h. es besteht keine Gefahr der Metastasierung. Im Allgemeinen haben sie eine klar definierte Form,
  • Neoplasien bei Hunden bösartig: ist dasselbe wie Krebs, d. h. die ungeordnete Vermehrung von Zellen, die sich auf verschiedene Organe und Gewebe ausbreiten kann.

Welche Tiere können von Neoplasien bei Hunden betroffen sein?

Bei jedem Haustier kann ein bösartiges oder gutartiges Neoplasma diagnostiziert werden, aber ältere Haustiere sind häufiger betroffen, und jede Krebsart wird häufiger bei einer bestimmten Gruppe von Haustieren diagnostiziert.

Brustkrebs tritt beispielsweise häufiger bei unkastrierten weiblichen Tieren auf, während Plattenepithelkarzinome (Hautkrebs) häufiger bei Tieren mit Haut und hellem Haar auftreten, die ständig der Sonne ausgesetzt sind.

Was sind die Anzeichen einer Neoplasie bei Hunden?

Die vom Betreuer wahrgenommenen Symptome sind je nach Art des Neoplasmas sehr unterschiedlich. In einigen Fällen, wie z. B. beim Lipom oder Mastozytom, ist es wahrscheinlich, dass die Person kleine Beulen auf der Haut des Tieres bemerkt. Wenn jedoch innere Organe betroffen sind, können je nach betroffenem Organ mehrere klinische Manifestationen auftreten. Zum Beispiel:

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  • Abnehmen;
  • Apathie;
  • Erbrechen;
  • Diarrhöe;
  • Schwierigkeiten beim Schlucken,
  • Schwierigkeiten beim Atmen, unter anderem.

Um die Diagnose zu stellen, wird der Tierarzt daher eine vollständige körperliche Untersuchung durchführen und gegebenenfalls Tests anfordern. In einigen Fällen ist die Aspirationsbiopsie (Entnahme von Tumormaterial mit einer Spritze) die Methode der Wahl.

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In anderen Fällen helfen Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen bei der Beurteilung von Veränderungen der inneren Organe. Außerdem kann der Tierarzt Blutuntersuchungen anfordern, um den Gesundheitszustand des Tieres insgesamt zu beurteilen.

Behandlung von Neoplasien bei Hunden

Wenn das Neoplasma bei Hunden gutartig ist, kann es chirurgisch entfernt oder begleitet werden, so dass eine Bewertung des Wachstums vorgenommen wird. In vielen Fällen, wie z.B. beim Lipom, ist der Tumor klein und stört nicht, so dass eine chirurgische Entfernung nicht notwendig ist.

Bei Krebs ist jedoch in der Regel ein chirurgischer Eingriff die Behandlung der Wahl. Am besten ist es, wenn er in einem frühen Stadium der Krankheit durchgeführt wird. So kann die Metastasierung vermieden und die Heilungschancen erhöht werden.

Es gibt noch andere Optionen, wie Chemotherapie, Kryochirurgie und Strahlentherapie. Alles hängt von der Art des Neoplasmas bei Hunden und von der tierärztlichen Beurteilung ab. Sie haben noch Zweifel? Dann sehen Sie, wie die Chemotherapie bei Hunden wirkt.

Herman Garcia

Herman Garcia ist ein Tierarzt mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er schloss sein Studium der Veterinärmedizin an der University of California, Davis ab. Nach seinem Abschluss arbeitete er in mehreren Tierkliniken, bevor er seine eigene Praxis in Südkalifornien eröffnete. Herman engagiert sich leidenschaftlich dafür, Tieren zu helfen und Tierbesitzer über die richtige Pflege und Ernährung aufzuklären. Er hält außerdem häufig Vorträge zu Tiergesundheitsthemen an örtlichen Schulen und bei Gemeindeveranstaltungen. In seiner Freizeit wandert Herman gerne, campt und verbringt Zeit mit seiner Familie und seinen Haustieren. Er freut sich, sein Wissen und seine Erfahrung mit den Lesern des Veterinary Center-Blogs zu teilen.