Alzheimer oder kognitive Funktionsstörung bei Hunden

Herman Garcia 02-10-2023
Herman Garcia

Wenn Sie einen alten Pelz zu Hause haben, haben Sie wahrscheinlich schon von Alzheimer-Krankheit bei Hunden Dies ist der populäre Name für das Syndrom der kognitiven Dysfunktion. Erfahren Sie, wann Sie vermuten, dass Ihr Haustier daran leidet und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt!

Was ist die Alzheimer-Krankheit des Hundes?

Syndrom der kognitiven Dysfunktion, d. h. Alzheimer bei Hunden ist ein Problem neurologischen Ursprungs, das zu verschiedenen Verhaltensänderungen führt. Diese Veränderungen treten bei älteren Pelztieren auf, und oft sind die Anzeichen denen ähnlich, die bei Menschen mit Alzheimer auftreten.

Aus diesem Grund ist das Syndrom der kognitiven Dysfunktion auch unter der Bezeichnung Alzheimer-Krankheit bei Hunden Im Allgemeinen sind Pelztiere über sechs Jahren betroffen, aber die Krankheit tritt noch häufiger bei sehr alten Tieren über 10 Jahren auf, unabhängig von Geschlecht oder Rasse.

Da das Syndrom die Folge von Veränderungen ist, die im Gehirn des Tieres auftreten und die Aktivitäten der Neuronen einschränken, ist das Bild, das der Alzheimer-Hund Es gibt jedoch eine Behandlung, mit der das Fortschreiten der Symptome verlangsamt werden kann.

Wann besteht der Verdacht, dass das Haustier am Syndrom der kognitiven Dysfunktion leidet?

O Die Alzheimer-Krankheit bei Hunden hat Symptome Dies kann passieren, weil die Person nur versteht, dass die Veränderung eine "Alterserscheinung" ist, oder sogar, weil die klinischen Manifestationen mit denen anderer Gesundheitsprobleme verwechselt werden. Unter den Anzeichen der Alzheimer-Krankheit bei Hunden können die Betreuer bemerken:

  • Änderungen zur Schlafenszeit;
  • Vokalisierung;
  • Schwierigkeiten, neue Dinge zu lernen;
  • Pipi am falschen Platz;
  • Kacken an einer anderen Stelle, auch wenn das Tier genau wusste, wo es seinen Kot absetzen sollte;
  • Aggressivität;
  • Schwierigkeiten, Befehle zu verstehen und auf sie zu reagieren;
  • Weniger Interaktion mit dem Vormund und anderen Familienmitgliedern;
  • Schwierigkeit, Hindernisse zu überwinden;
  • Einschränkung der täglichen Aktivitäten.

Nicht jedes Mal, wenn die Hund hat Alzheimer Es ist möglich, dass der Betreuer anfangs nur ein oder zwei dieser klinischen Anzeichen bemerkt, dass sich das Syndrom jedoch mit der Zeit weiterentwickelt und dass neue Symptome auftreten.

Woran erkennt man, dass Ihr Hund an Alzheimer erkrankt ist?

Alle klinischen Anzeichen der Alzheimer-Krankheit bei Hunden können mit denen anderer Krankheiten verwechselt werden: So kann z. B. das Urinieren an falscher Stelle auf eine Harninkontinenz zurückzuführen sein, während Aggressivität eine Folge von Schmerzen sein kann und so weiter.

Wenn der Betreuer also eine Veränderung im Verhalten oder im Körper des Tieres feststellt, muss er es zum Tierarzt bringen. Während der Konsultation wird der Fachmann nicht nur die Vorgeschichte des Tieres erfragen, sondern auch mehrere körperliche Untersuchungen durchführen und gegebenenfalls zusätzliche Untersuchungen anfordern. Dazu gehören:

  • Blutuntersuchungen (Serumbiochemie und Hämatogramm);
  • Hormonelle Tests;
  • Radiographie;
  • Ultrasonographie;
  • Magnetische Resonanztomographie.

Auf diese Weise kann der Tierarzt andere Krankheiten ausschließen, die ähnliche klinische Anzeichen wie Alzheimer bei Hunden aufweisen, z. B. Hirntumore, Schilddrüsenunterfunktion, hepatische Enzephalopathie, Herzerkrankungen und Gelenkerkrankungen.

Gibt es eine Behandlung?

Sobald das Syndrom der kognitiven Dysfunktion diagnostiziert ist, kann der Tierarzt die folgenden Medikamente verschreiben Mittel gegen die Alzheimer-Krankheit bei Hunden Es gibt keine Medikamente, die die Krankheit heilen oder bereits eingetretene Hirnschäden korrigieren.

Es gibt jedoch palliative Behandlungen, die dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und die Entwicklung des Syndroms zu verlangsamen. Unter den möglichen Medikamenten gibt es solche, die die Durchblutung des Gehirns verbessern.

Es gibt auch einige Hormone, die eingesetzt werden können, sowie eine Nahrungsergänzung. Eine Bereicherung der Umgebung kann ebenfalls angezeigt sein. Darüber hinaus ist eine Routine von körperlicher Aktivität und Spielen wichtig, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

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Herman Garcia

Herman Garcia ist ein Tierarzt mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er schloss sein Studium der Veterinärmedizin an der University of California, Davis ab. Nach seinem Abschluss arbeitete er in mehreren Tierkliniken, bevor er seine eigene Praxis in Südkalifornien eröffnete. Herman engagiert sich leidenschaftlich dafür, Tieren zu helfen und Tierbesitzer über die richtige Pflege und Ernährung aufzuklären. Er hält außerdem häufig Vorträge zu Tiergesundheitsthemen an örtlichen Schulen und bei Gemeindeveranstaltungen. In seiner Freizeit wandert Herman gerne, campt und verbringt Zeit mit seiner Familie und seinen Haustieren. Er freut sich, sein Wissen und seine Erfahrung mit den Lesern des Veterinary Center-Blogs zu teilen.